Unsere Datenbank kann man auch als Lexikon ausdrucken.
archium hat Verfahren zur Speicherung von Daten neu kombiniert. Mit einem hybriden Archiv garantieren wir Ihnen bereits heute echte Langzeitarchivierung. Auch ohne Strom und Internet können Sie jederzeit auf Ihre Dokumente zugreifen. Unsere Kunden wissen diese Unabhängigkeit zu schätzen. Es ist gut zu wissen, dass es weiter geht, wenn nichts meht geht.
Viele hybride Archive arbeiten nach dem selben Muster. Es gibt ein digitales Archiv und ein analoges Archiv mit Akten aus Papier. Alles was digital erzeugt wurde, bleibt im digitalen Archiv. Das Digitalisieren analoger Dokumente erfolgt nach und nach. Akten, die noch nicht digitalisiert worden sind, werden nach der Anforderung gescannt (Scan on demand). Die Originale werden im Anschluss vernichtet, um Platz zu sparen.
Diese Herangehensweise ist im Grunde nicht hybrid, da es keine Redundanz der Dateien oder Dokumente mehr gibt. Ein und das selbe Dokument ist dann entweder digital oder analog. Das steigert die Abhängigkeit von Technologie, welche jederzeit ohne Vorwarnung versagen kann! Im Video versuchen wir das Dilemma bei der Speicherung digitaler Daten zu erklären.
Die ARTUX-Datenbank ist Erschließungs-software, Online-Findbuch und digitaler Langzeitspeicher für Archive in einem.
Ihre Dokumente drucken wir hochauflösend auf Archivpapier. Das garantiert bereits heute eine Verfügbarkeit von 300+ Jahren.
Wir schneiden die Eigenschaften der Datenbank und der Benutzeroberfläche auf Ihre individuellen Bedürfnisse zu.
Unser spezieller Prozess erlaubt eine sehr starke Miniaturisierung. Das schont wertvolle Ressourcen und bringt enorme Platzvorteile.
Kein Administrationsaufwand. Im Hostingpaket ist die persönliche Betreuung bereits inklusive!
Die gedruckten Dateien lassen sich mit Lupe, Büroscanner und Smartphone wieder lesbar machen. QR-Codes liefern die Metadaten mit.
Das archium Magazinbuch "get on" ist die derzeit sicherste Lösung zur Langzeitarchivierung von Informationen. Eine leise Revolution.
jetzt anfragenDie Archivdatenbank von archium ist Erschließungs-software, Online-Findbuch und Datenspeicher in einem.
jetzt anfragenHier haben wir die am häufigsten gestellten Fragen zu unserem hydrinden Archiv für Sie zusammengestellt
archium liefert lose Blattsammlungen in Archivkartons, damit die Seiten wieder eingescannt werden können. Das Format ist standardmäßig A4. Sie können also Ihr bestehendes Aktenarchiv nutzen. armaGETON fügt sich nahtlos in Ihre individuellen Prozesse der Archivierung ein.
Das Findbuch ist in Schriftgröße zwölf gedruckt. Damit ist es ganz normal lesbar. Die Seiten mit den Miniaturisierungen lassen sich mit Licht und Lupe einwandfrei lesen. Mithilfe eines Smartphones kann man die Inhalte leicht vergrößern und entziffern. Wenn Sie einen handelsüblichen Scanner für das Büro verwenden, können Sie alle Details am Bildschirm vergrößern.
Als Findmittel ist dem Magazinbuch ein Inhaltsverzeichnis beigefügt. Das ist normal groß gedruckt und einfach lesbar. Über die Seitennummerierungen lässt sich das gesuchte Dokument schnell lokalisieren. Sie haben die Möglichkeit, eigene Schlüsselwörter in den Metadaten zu hinterlegen. Daraus generieren wir dann ein Suchwortverzeichnis für Ihre Inhalte. Diesen Ausdruck fügen wir ebenfalls am Ende des Magazinbuchs an. Auf diese Weise ist es sehr einfach, Dokumente im Stapel zu finden.
Wir verwenden für unsere Ausdrucke unbeschichtetes Spezialpapier. Das ist holzfrei und entspricht der Archivnorm DIN ISO 9706. Deshalb wurde es auch vom Bundesarchiv für die Verwendung zur Langzeitarchivierung zugelassen. Für eine sichere Rekonstruktion der Farben drucken wir eine Farbreferenztafel mit aus. Das Verfahren zur Speicherung von ursprünglichen Farbinformationen in Graustufen nennen wir arCODECO. In dem Verfahren werden die Farbkanäle zunächst separiert und dann monochrom aufs Papier gebracht. Die Farben kann man später am Computer wieder herstellen. Die Qualität ist verblüffend! Der Vorteil ist, dass beim Druck in Graustufen nur eine Farbe altert. Es gibt also keine Differenzen zu anderen Druckfarben.
Inhalte, die Sie mit armaGETON zu Papier bringen, lassen sich hinterher selbstverständlich wieder authentisch digitalisieren. Dies geschieht beispielsweise mit einem handelsüblichen Scanner für das Büro. Eine Software extrahiert aus jeder gedruckten Seite die einzelne Datei. Die Metadaten aus dem QR-Code werden gleich mit erfasst und in die neue Datei zurückgeschrieben. Genau hier liegt der entscheidende Vorteil der hybriden Archivierung.. Unsere Software kann aus einem Scan die Einzeldokumente extrahieren und die Metadaten inklusive des Dateinamens sowie des Pfades einschreiben. Für diesen Zweck haben wir den QR-Code unter jeder Datei mit abgebildet. Damit ist die Nutzung von armaGETON auch als Vollbackup im Falle eine Datenverlusts geeignet. Für einzelne Dokumente genügt bereits das Abfotografieren mit einem Smartphone.
Weil alle digitalen Verfahren technologieabhängig sind. Ein analoger Datenträger schützt zuverlässig vor Online-Datendiebstahl, Verschlüsselungstrojanern, Technikversagen, mutwilligem Löschen oder Manipulation. Er macht unabhängig von Strom, Internet, Technologie und Cloudanbietern. Die Informationen sind nicht einfach weg; ein beginnender Zerfallsprozess ist schleichend und rechtzeitig bemerkbar.
Das Speichern von Daten auf analogen Datenträgern ist immer CO2-neutral. Lagerung und Nutzung erfolgen stets energielos. Der Informationserhalt kann auf diese Weise für viele Generationen gesichert werden. Außer den Aufwendungen für die Lagerstätte fallen keine weiteren Kosten an. Papier ist zudem einfach recyclebar. Es enthält keine seltenen Erden wie digitale Datenträger und kann einfach entsorgt werden. Weiterhin kann auf eine digitale Vielfachspeicherung verzichtet werden.
Digitale Archivierung wird mit zunehmender Speicherdauer sehr teuer. Das liegt am dauerhaften Aufwand, die Daten migrieren zu müssen. Mit armaGETON entfallen die Aufwendungen für Strom, Personal, Server, Softwarelizenzen, Softwarewartung, Betriebssystemwartung, Datenträger, Datenträgerwechsel, Migration und Cyberversicherung für die kommenden 200 Jahre. Eine Einsparung bis zu 99% der Kosten für die digitale Datenhaltung ist deshalb möglich.
Die elektronsche Speicherung ist für den schnellen Zugriff auf digitale Akten und Ordner komfortabel. Eine analoges Abbild ist für den Datenerhalt besonders sicher. archium hat beide Verfahren der Speicherung für die hybride Archivierung miteinander kombiniert. Digitalisate und Dateien künftiger historischer Quellen werden auf diese Weise zuverlässig vor Datenverlust geschützt. Bei der arTUX Datenbank ist die Analogisierung von Inhalten bereits vorgesehen. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern.
Als in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts die Digitalisierung in allen Bereichen des Lebens so langsam Fahrt aufnahm, arbeitete man zwangsläufig mit hybrider Archivierung. Akten wurden in Papierform in Ordnern aufbewahrt und später, um Platz zu sparen, auf Mikrofilm oder Microfiche verbannt. Die Kosten für digitalen Speicher waren damals sehr hoch und die Rechentechnik noch nicht so leistungsfähig wie heute. In dieser Übergangsphase hat man begonnen, nach und nach alle Akten, Dokumente, Mikrofilme und sonstige analoge Datenträger zu digitalisieren. Das Verfahren, analoge Dokumente bei Bedarf zu digitalisieren, nennt man "scan-on-demand". Die Informationen sollten mobilisiert und überall elektronisch verfügbar gemacht werden. Hierfür musste man kräftig in IT-Infrastruktur investieren. Gleichzeitig stellte sich die Frage, wie mit maschinell erzeugten Dokumenten zu verfahren sei. Man begann nun parallel zu archivieren: Digitales auf einem Datenträger und Papierakten in analogen Ordnern. Das ist aber genau genommen keine hybride Archivierung, da nicht gleiche Information in unterschiedlicher Weise archiviert wurde sondern unterschiedliche Information in unterschiedlicher Weise. Es fehlt die Redundanz!. Da der überwiegende Teil der Information mittlerweile maschinell erzeugt wird (born digital) kann die systemunabhängige Langzeitarchivierung nur analog durch echte hybride Archivierung erfolgen. Die zuverlässigsten Datenträger für diesen Zweck sind nach wie vor Mikrofilm, Mikrofiche oder Papier. Da es für Mikrofilm und Mikrofiche mittlerweile keine Ausgangsmaterialien gibt, die auch Farbinformationen speichern können, ist Farbdruck auf Archivpapier die ideale Lösung. In Kombination mit der an Mikrofilm angelehnten Miniaturisierung von Dokumenten wird auch dem Platzproblem Sorge getragen. Der Zugriff auf Information ist bei hybrider Archivierung auch dann gewährleistet, wenn der Zugriff auf digitale Akten nicht mehr erfolgen kann.
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